Japanische Säge kaufen - Günstige Angebote im Vergleich

Japanische Sägen sind bekannt für ihre Schärfe und Handlichkeit. Sie sind im Prinzip Feinsägen und werden auch als solche eingesetzt. In letzter Zeit erfreuen sich die Japansägen immer größerer Beliebtheit.

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Zuletzt aktualisiert am 16. November 2022 um 11:33 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Die Eigenschaften von Japanischen Sägen

Das auffälligste Merkmal der Japansägen ist, dass sie auf Zug funktionieren. Deshalb besitzen sie ein weitaus dünneres Sägeblatt als andere Sägen derselben Größe. Denn das Sägen auf Druck erfordert ein stabiles Sägeblatt, auf Zug besteht aber keine Gefahr, dass sich das Sägeblatt beim Arbeiten verbiegt. Das dünne Sägeblatt hat den Vorteil, dass der Sägeschnitt besonders fein ist und fast kein Material verloren geht. Allerdings lassen sich Japanische Sägen nicht nachschleifen, deshalb müssen die Sägeblätter bei Verschleiß ausgetauscht werden. Die Japansägen zeichnen sich durch ihre Präzision aus, aber auch durch ihren Griff, der den höchsten haptischen Ansprüchen genügt. Dabei gibt es mehrere Varianten: manche sind mit Peddigrohr umwickelt, andere bestehen aus Kunststoff.

Arten von Japanischen Sägen

Es gibt verschiedene Arten von Japanischen Sägen. Die berühmteste ist die Dozuki. Sie ist quasi der Inbegriff der Japansäge. Dozuki-Sägen werden ähnlich wie Feinsägen verwendet, nur ist, wie schon erklärt, der Sägeschnitt viel dünner und die Säge schärfer, es lässt sich also viel leichter arbeiten. Diese Säge gibt es in mehreren Größen, mit 180 mm oder 240 mm Blattlänge. Sie besitzen einen Rücken, der nur eine begrenzte Schnitttiefe zulässt. Die Dozuki lässt sich in Griff, Sägeblatt und Rücken zerlegen. Eine weitere Japansäge ist die Kataba, ist eine Feinesäge ohne Rücken, mit der auch sehr tiefe Schnitte durchgeführt werden können. Allerdings muss gerade bei tiefen Schnitten sehr genau gearbeitet werden, denn der Schnitt lässt sich nicht korrigieren. Die dritte Art ist die Ryoba. Sie besitzt keinen Rücken und auf beiden Seiten des Sägeblatts Zähne. Die eine Seite ist feiner, die andere Seite grober gezahnt. So kann man mit einer Säge unterschiedliche Werkstücke bearbeiten.

Arbeiten mit der Japanischen Säge

Wenn man mit einer Japansäge arbeitet, sind zwei Dinge zu beachten. Zum einen ist das Sägeblatt so scharf, dass Unvorsichtigkeit zu tiefen Verletzungen führen kann. Zum anderen ist das Blatt an sich sehr empfindlich. Man sollte also darauf achten, absolut gerade zu sägen, damit sich das Blatt nicht verbiegt, wenig Druck auszuüben und nicht aus Versehen die Säge aus dem Werkstück zu ziehen und beim Einführen die Spitze des Blatts ans Holz zu stoßen. Denn dadurch verbiegt sich die Spitze des Blatts oder bricht sogar ab.