Hobel mit Keilwiderlager kaufen - Günstige Angebote im Vergleich

Hobel mit Keilwiderlager sind die Klassiker unter den Hobeln. Auf diese Art wurden Hobel schon in vergangenen Zeiten hergestellt – das beweisen z.B. archäologische Funde aus der Römerzeit. Das Prinzip beruht darauf, dass das Hobeleisen mit einem Holzkeil im Hobelkörper fixiert wird.

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Zuletzt aktualisiert am 15. November 2022 um 21:24 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Einsatz der Hobel mit Keilwiderlager

Das Hobeln von Hand ist in vielen Bereichen durch Maschinen abgelöst worden. Das ist verständlich, denn eine Maschine macht die Arbeit meist schneller und exakter. Trotz allem lernt jeder, der einen Beruf im Holzhandwerk wählt, die Arbeit mit Handhobeln. Denn immer wieder kommt es vor, dass in der Montage oder an kleinen Werkstücken eine Änderung vorgenommen werden muss, für die sich der Einsatz einer Maschine nicht lohnt. Außerdem ist der Hobel ein gutes Arbeitsgerät im Heimwerkerbereich. Denn zum einen finden immer mehr Menschen wieder Freude daran, ein Objekt aus Holz herzustellen, zum anderen haben die wenigsten eine elektrische Abrichte zu Hause. Im Prinzip werden alle gängigen Hobel mit Keilwiderlager hergestellt, z.B. Raubankhobel, Doppelhobel, Putzhobel, Schlichthobel, aber auch alle Arten von Profilhobeln. Das Prinzip ist einfach: Das Hobeleisen wird eingelegt und mit Hilfe eines Keils fixiert. Dadurch ist es zuverlässig gegen Verrutschen gesichert. Durch leichte Schläge mit dem Holzhammer wird das Eisen in die richtige Position gebracht und die Spandicke eingestellt. Anschließend wird durch einen letzten Schlag auf den Keil dieser wieder festgeklopft. Dann kann es losgehen. Mit der Raubank wird das Brett grob in Form gebracht, mit dem Doppelhobel findet die Feinarbeit statt, mit dem Putzhobel die letzte Verschönerung der Oberfläche. Mit dem Profilhobel können die Kanten bearbeitet, mit dem Grathobel eine Verbindung hergestellt werden. Dazu gibt es alle möglichen anderen Hobel mit Keilwiderlager, die sich für noch speziellere Arbeiten eignen. Mit zunehmendem Fortschreiten der Technik veränderten sich die Hobel dahingehend, dass Stellschrauben und Hebel den traditionellen Holzkeil ersetzten. Doch verdrängt wurde das Keilwiderlager nicht: Die Konstruktion ist stabil, die Einzelteile rosten nicht, und bei Bedarf ist der Keil schnell zu ersetzen.