Hartholz-Sägeblätter kaufen - Günstige Angebote im Vergleich

Benötigt man zum Sägen von Hartholz unbedingt spezielle Sägeblätter? Nicht ganz unbedingt, sinnvoll ist es aber schon, wenn die Schnittqualität eine Rolle spielt. Hartholz-Sägeblätter unterscheiden sich in einigen Details von denen für Weichholz.

Zuletzt aktualisiert am 15. November 2022 um 16:00 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Das richtige Material für Hartholz-Sägeblätter

Holz ist nicht gleich Holz, das ist jedem klar, der sich mit der Materie beschäftigt. Häufig wird bei den unterschiedlichen Holzarten zwischen Hartholz und Weichholz unterschieden, und diese Unterscheidung ist nicht sinnlos. Weichhölzer sind beispielsweise Nadelhölzer, aber auch Laubhölzer wie Linde und Pappel. Zu den Harthölzern gehören die Obstgehölze (vor allem Kirsche), aber auch Eiche, Buche oder Nussbaum. Und dann gibt es noch sehr harte Hölzer, die in unseren Breitengraden aber nicht wachsen, wie beispielsweise Palisander oder Ebenholz. Für all diese Hölzer will das passende Sägeblatt gefunden sein. Worauf besonders zu achten ist, ist das Material, aus dem das Sägeblatt besteht, aber auch die Anzahl der Zähne (Zahnteilung). Kreissägeblätter kommen in zwei Varianten vor, als einteilige Sägeblätter und als Verbundsägeblätter. Einteilige Sägeblätter bestehen komplett aus Chrom-Vanadium (CV). Verbundsägeblätter haben einen Metalltragkörper, der mit Schneiden aus Hartmetall (HM-Sägeblatt) oder sogar Diamant bestückt wird. Für Hartholz sind HM-Sägeblätter die beste Wahl. Das liegt daran, dass die Zähne aus Hartmetall eine sehr lange Standzeit haben. Sie können zwar auch CV-Kreissägeblätter zum Schneiden von Hartholz verwenden, diese Sägeblätter werden aber schneller stumpf, Sie müssen sie schärfen.

Die passende Zahnanzahl

Neben dem Sägeblatt-Material ist die Zahnanzahl wichtig. Wir kennen Sägeblätter für Metall, die sich dadurch auszeichnen, dass sie sehr viele Zähne besitzen. Das gleiche gilt auch für Holzsägeblätter: Je härter das Holz ist, das Sie verarbeiten, desto mehr Zähne sollte das Sägeblatt besitzen. Die Zahnanzahl ist dabei immer im Verhältnis zum Durchmesser des Sägeblatts zu sehen. Aber Sie müssen hier keine Zahlen auswendig lernen. Es reicht, ein Sägeblatt anzusehen, um zu sehen, ob es eher für hartes oder für weiches Holz geeignet ist. Müssen die Schnitte nicht besonders präzise ausfallen, können Sie auch auf ein Sägeblatt mit weniger Zähnen zurückgreifen – in diesem Fall steht die Schnittleistung, nicht die Qualität im Vordergrund. Für sehr feine und exakte Schnitte sollte die Zahnanzahl dagegen höher sein.